| Mundpropaganda ist doch die beste Reklame oder Wie man auf den "richtigen" Hund kommt !
Ich bekam eine neue Kollegin. In der gemeinsamen Frühstücks- runde erzählte sie dann von ihrer Hündin. Über ihre Klugheit,ihr Verstand oder ihr Beobachten. Aber auch über ihren Dickkopf, wenn sie etwas nicht einsah ! Diese kleinen Anekdoten machten mich richtig neugierig auf die Rasse, von der ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Dann lernte ich Jhuna auch kennen. Sie kam ab und zu mit ins Büro. War nicht zu groß, etwa wie ein Cocker und hatte langes, cremefarbenes,stellenweise fast weißes Fell. Obwohl man auf Anhieb nicht sah, was vorne und hinten war, verstand sie es, einen in ihrer " Körpersprache " anzusprechen. Manchmal traf ich sie auch,wenn sie mit ihrem Frauchen einkaufen oder Spazieren ging.Besonders faszinierte mich da ihr Gang. Für mich stand bald fest , unser Familienhund muß ein Tibet Terrier werden! Dann sollte Jhuna Kinder bekommen. Das heißt, die ganze Abteilung bekam die Welpen ! Ihr Frauchen hielt uns immer auf dem Laufenden. Als die Rasselbande etwa sechs Wochen alt und schon richtige kleine Hunde waren, kam auch mein Mann zum Hunde-Babys-Anschauen. Ihm ging es wie mir! " Vorbereitet " durch Erzählungen und Bilder besorgten Jhuna und ihre Kinder den Rest. Die Kleinste aus dem Wurf himmelte ihn so lange an, daß auch er nicht mehr nein sagen konnte. So kam 1984 ARIHMA zu uns. Sie wurde ein "Herrchen - Hund"! Drei Jahre später kam dann als "Frauchen- Hund" ihre "Nichte" BINJAH in unser Haus. Mit ihr fingen wir 1990 an Tibet Terrier im Zuchtverein "Internationaler Klub für Tibetische Hunderassen e.V." (KTR), der Mitglied im "Verband für das Deutsche Hundewesen e.V." (VDH) und in der "Fédération Cynologique Internationale" (FCI) ist, zu züchten.
Unseren Zwingername L H A M O ' S haben wir abgeleitet von den tibetischen Begriffen : Lha = göttliches Wesen = Lha-mo = Göttin (Schutzgöttin) mo = weiblich
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